Lagerhaltung Autobahn Deutschland/Europa
Das was uns da auf
unseren Autobahnen Tag und Nacht besonders behindert, das sind
die LKWs.
Die Speditions-und Hersteller-Lobby will uns glaubhaft
machen, dass das so sein muss.
Die düstere Prognose des ADAC
sagt uns für das Jahr 2020 nochmals eine gewaltige Zunahme
dieser Verkehrsteilnehmer voraus.
Allerdings weiß man dort auch
gleich das Mittel, mit dem diesem Umstand zu begegnen ist.
Der
Strassenbau muss forciert werden. Es wäre zum Lachen, wenn es
nicht so bitter ernst gemeint wäre.
Nun ist in der Tat unsere
Bahn offensichtlich nicht in der Lage ihren Part attraktiv zu machen.
Zu langsam und zu teuer.
Na klar. Solange sich die Herren dort ob nun
früher als Beamte oder heute als angebliche Unternehmer nur
darüber Sorgen machen
wie hoch ihre Abfindung bei dem
wohlverdienten Rausschmiss sein wird, so lange wird sich da nichts
ändern.
Zugegeben ein wenig überspitzt; aber wo bleiben die
unternehmerischen Ideen,
die die Kunden anlocken, statt sie mit immer
neuen Geldabgabemodellen zu verprellen ?
Solange der Verbraucher
alles pünktlich und frisch auf den Tisch haben will, solange
wird sich nichts ändern.
Statt sich mit der Verbesserung der
Bahnangebote im Personen- und Güterverkehr zu befassen spielt
die Deutsche Bahn jetzt auch noch Global Player.
Irgendwie muß
ja ihr Chef schließlich seiner Auszeichnung als schlechtester
Manager gerecht werden!
Niemand darf erwarten, daß sich dieser
Zustand, selbst wenn man ihn noch so energisch ändern wollte, in
kurzer Zeit änderbar ist.
Aber ich sehe keine Visionen für
die nächsten 10, 20 30 Jahre. Dabei drängt sich doch eine
Huckepacksystem geradezu auf.
Bahn und Binnenschiffahrt und zum Teil
wohl auch Flugzeuge könnten die Distanzen überbrücken.
Die Fahrten zu und von grossen Güterbahnhöfen am Rande der
Ballungsgebiete bliebe Aufgabe der LKWs.
Mit entsprechend genormten
Sattelaufliegern, ergänzt durch handlichere Modelle für
spezielle Dinge müßte sich sowas doch lösen lassen.
Ich hänge nicht der Illusion an, dass damit 100% der Fernfahrten
annullierte werden können.
Aber anstatt das Geld in noch mehr
Autobahnen zu stecken, könnte man doch auch grosse Güterbahnhöfe
bauen.
So schrecklich viele müssten dies gar nicht sein. Sagen
wir mal an jeder Ecke der Republik einer und dazwischen noch eine
Handvoll.
Und statt teuere Schnellzugstrecken nur im Stundentakt zu
nutzen, könnten dazwischen vielleicht auch noch die Güter
dort bewegt werden.
Und weil wir ja kein abgeschlossenes Land sind,
wäre es nicht so richtig abwegig das gleich für ganz Europa
zu planen.
Wer dann dennoch glaubt seine Schrimps zum Puhlen von
London nach Budapest und zurück reisen lassen zu müssen,
der muss soviel Autobahngebühr aufgebrummt bekommen, dass ihm
die Lust dazu vergeht.
Die Maut für LKW blamiert sich ja derzeit
gerade wegen angeblicher technischer Mängel.
Was uns
Zeitungslesern nur in Nebensätzen vermittelt wurde, ist daß
die deutschen Speditionen das Geld wieder zurückbekommen.
Was
soll das dann? Wenn ich z.B. Boss einer Amsterdamer Spedition wäre,
dann würde ich mir doch sicher überlegen,
daß mir die
Gründung einer Tochterfirma im deutschen Dingsbumshausen die
Annullierung deutscher Autobahnmauten sichern würde.
Ich gehe
davon aus, daß man dies auch im Verkehrs- und Finanzministeium
weiss. Und warum dann doch diese Regelung?
Na, einfach, weil die Speditionsmafia pardon Lobby das so erschmiert hat ! Falsch geraten?
Warum also sind
verkehrsausdünnende Vorstellungen insgesamt alle für die
Katz ?
Etwas Anderes als, dass unsere korrupte Obrigkeit das nicht
will, weil damit persönliche Vorteile entfallen würden,
fällt mir dazu nicht ein.
Siehe in Österreich geht das
ganze ja auch beim Transit nach Italien.
Da haben auf einmal alle
Zeit......
und warum sorgt der Gesetzgeber nicht dafür das alle
Ware die nicht verderblich ist nicht weiter als 50 Km auf der Strasse
transportiert werden darf ?
Zitat siehe oben.
teilweise entnommen aus der Webpage von DJ9MH, modifiziert und aufgepeppt...
Weg mit der Kfz-Steuer!
Weg mit den unnötigen Verwaltungskosten bei der Steuererhebung!
Kostenneutrale Umlegung auf den Spritpreis.
Wer viel fährt zahlt viel.
Ökologisch-wirtschaftlich-effektiv