FETTE Managergehälter ....
Statt Managergehälter an Gewinnoptimierung durch Entlassungen
oder Auslagerung anzugleichen, sollten Sie daran gemessen werden, wie
sie aus der Bestandsituation das Optimum herausholen.
Einsparen durch
Entlassungen und Betriebsverlagerungen kann jeder Anfänger.
Dazu braucht man kein Studium. Rücksichtslosigkeit gegenüber den Arbeitern und Angestellten genügt.
Die Regierung sollte sich um ihre Aufgaben kümmern und sich
nicht in dieses Dinge, die die soziale Marktwirtschaft regelt
kümmern.
Der Mindestlohn ist schon nicht in Ordnung und hier
wird eine Neiddebatte geschürrt, die nur in Deutschland möglich
ist.
Die Politker sollten sich mal ihre Diäten, Vergünstigungen etc. und ihre Leistungen ansehen. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
Ich würde mir einen Vorstoß wünschen, dass es
innerhalb eine Gehaltsstruktur gibt, die miteinander prozentual
verflochten ist:
während der Manager für seinen Verdienst
natürlich entsprechend entlohnt wird, soll jedoch auch dem
einfachsten Angestellen ein menschenwürdiges Dasein durch seinen
Lohn ermöglicht sein.
Ohne eine gesetzliche Regelung mit individuellen Spielräumen sehe ich diese Relation nicht gegeben, den Managern in ihren Bezügen freie Hand und diese Debatte als grundsätzlich überflüssig.
Der Verweis von Arbeitgeberpräsident Hundt auf ausländische Manager ist nur ein Ablenkungsversuch, um die Situation in Deutschland in ein angemessenes Licht zu stellen.
Herr, wirf Hirn vom Himmel
1 Mio brutto im Jahr die Progression wieder neu
einsetzen und ab hier einen Steuersatz von sagen wir 70 % wirksam
werden lässt.
Natürlich muss dann auch im Steuerrecht verankert werden, dass die Herren hier im Land Steuern zahlen und nicht an ihrem Wohnsitz am Genfer See,
und zudem das Geld nicht in
Abschreibungsprojekten verpulvert werden kann.
Dann könnten wir
uns alle freuen, wenn die Herren sich perverse Summen genehmigen, den
Großteil bekäme der Staat und somit wir alle.
Also, Frau Merkel, nicht nur Phrasen dreschen, sondern ran an die Wurst !!
Manager, die Mißerfolge zu verzeichnen haben,
dennoch traumhafte Gehälter verdiehen, passen nicht zu den
Millionen Hartz IV Beziehern,
die zum großen Teil durch die Unfähigkeit dieser Manager arbeitslos wurden.
Diesen arroganten Herren sage ich: Schämen Sie sich !
Aber dieser Satz wird sie leider nicht treffen; so sehr sind sie vom Volk entfernt.
Viele unserer Mitbürger wurden und werden doch
gerade durch die Gier und maßlosigkeit (von Dummheit und
Unfähigkeit will ich noch gar nicht einmal reden)
der meisten
dieser Manager an den staatlichen Tropf gehängt.
Und unsere "Volksvertreter", selbst gierige und machtgeile Marionetten dieses, auf Korruption und Abzocke basierenden oligarchen haufens, schauen diesem asozialen getue noch tatenlos zu.
Was regst ich mich so auf ?
Natürlich werden Managergehälter quersubventioniert, oder glaubst Du etwa, die fallen vom Himmel ??!!
Du kannst Dir ausrechnen, wie viele Leute
allein für Claaßens tolle Pensionsregelung die
Stromrechnung und die Gewinne daraus bezahlen müssen, da kommt
schon einiges zusammen.
Man soll nicht so tun, als müssten die "kleinen" Leute nicht die Managergehälter erwirtschaften...
Klar, die Diätenerhöhung der
Politiker- das musste ja kommen, ist aber noch peinlicher und
populistischer als das Thema, das Du gern aus der Welt hättest.
Politiker sind eindeutig unterbezahlt, gerade auch in den Ämtern.
Was der Kanzler (oder die Kanzlerin) als wichtigster Amtsträger
in unserem Land verdient,
das sollte Maßstab für die
Manager sein, ist aber lediglich ein schlechter Witz, wenn man sieht,
dass bei Siemens das 20fache verdient wird mit dem Argument,
man trage ja schließlich die Verantwortung für die Mitarbeiter. Das ist doch schamlos...
Nun fehlt eigentlich nur noch das Dummwort
"unternehmerisches Risiko" und dann wurden so ziemlich alle
Allgemeinplätze erwähnt.
Wieviel "Risiko" man in
gewissen Kreisen trägt sah man ja beim höchst ehrenwerten
Herrn Ackermann.
Unternehmen an die Wand fahren bzw. die feindliche
Übernahme unterstützen und gleichzeitig die eigenen so
ergaunerten Bezüge erhöhen.
Nun kenne ich leider nur
die "Führungsstrukturen" im sogenannten Mittelstand.
Was dort durch "Outsourcing" und andere Schummeleien auf
dem Rücken der Arbeiter herausgeholt wird, durch die
subventionierte "Dauereinstellung" Langzeitarbeitsloser,
die pünktlich zum Auslaufen der Subvention gekündigt werden
oder durch andere formal korrekte aber moralisch fragwürdige
Methoden, das kann kein Außenstehender wirklich begreifen.
Der
"Neid" ist in meinen Augen eher Unverständnis, geboren
aus der Berichterstattung darüber, das selbst unfähigste
BWL-Jünger beim Zerfall der von ihnen ruinierten Betriebe noch
horrende Gelder abgreifen.
Statt Geld für
Motivationskasper zu verschwenden wäre vielleicht echte Führung
mal angesagt, die ist aber, ebenso wie tatsächliche Ehrlichkeit,
leider heutzutage nirgends mehr vorhanden.
Bei einer mir auch intern
bekannten Maschinenbaufirma wurden allein im letzten Monat knappe
400000 Euro Auftragswert durch die Inkompetenz der Administration
verbrannt
und passend zur Weihnachtsfeier gestern wurde der
Belegschaft aufgrund der schlechten Ertragslage mal wieder die
Erpressung zwischen "Bündnis für Arbeit" und
Entlassungen angedroht.
Pappnasen gibts sicherlich in beiden
Lagern, gegenseitige Beschuldigungen sind sicherlich nicht förderlich
aber die eigenen Fehler auf dem Rückan Schwächerer
ausreiten, das ist für egal wen einfach das Letzte.
Der Staat / die Politiker können weder
Managergehälter noch Abfindungen bestimmen. Aber sie können
über die Steuergesetze Einfluss nehmen!
Wie wäre
es, den Spitzensteuersatz für natürliche Personen ab 5 Mio.
Jahreseinkommen auf 99% anzuheben?
Wie wäre es, wenn Löhne
und Gehälter, die in D verdient werden, uneingeschränkt in
D steuerpflichtig sind, unabhängig vom Wohnort?
Könnten
auch noch Abfindungen über 1 Mio. für den Arbeitgeber
steuerlich nicht mehr abzugsfähig sein?
Mal sehen, wie
schnell die Wirtschaft wieder das nötige Augenmaß
findet.
Um das Maß voll zu machen, sollte
schnellstmöglich ein Mindestlohn für alle beschlossen
werden.
Wenn eine Firma sich den nicht leisten kann, soll sie den Laden lieber sofort schließen, denn dann stimmt die Kalkulation ohnehin nicht.
Ich wünsche unseren Politikern den Mut diese Maßnahmen schnell umzusetzen, der Gerechtigkeit wegen. (Aufgrund der Lobbyarbeit wird das aber sicher verhindert)
In Deutschland haben wir das Problem, das
amerikanische Methoden sinnfrei und hirnlos - ohne jede
Rücksichtnahme - kopiert werden,
sofern es dem Geldbeutel der
Entscheidungsträger nützt sowie das Problem, das sich
keiner Gedanken darüber macht wie ohne angemessene und
lebensfähige Entlohnung des Arbeitsviehs
überhaupt eine
stabile Binnennachfrage entstehen soll.
Unsere persönliche
Kreditblase schwillt immer weiter an, mal sehen wann auch die
Euroländer ebenso wirtschaftlich abhängig von China sind,
wie zur Zeit die USA.
Das "sozial" in der
Marktwirtschaft ist sicher ein Kostenfaktor, den die Unternehmen sehr
gerne als Ausrede für unsoziale Maßnahmen nehmen.
Was aber
diese Investition in Puncto Sicherheit, Arbeitsfrieden und anderen,
eher indirekten Faktoren an Vorteilen bringt, das zeigt sich eben
leider nicht in den jährlichen Bonusrunden.
Was sich aktuell
immer mehr zeigt, ist der Mangel an eben jenen Fachkräften, der
durch die Erweiterung der working poor / Unterschichten bedingt durch
Massenentlassungen
und Verweigerung der Ausbildung von Jugendlichen
seit Jahren selbst von den jetzt lautstark jammernden Unternehmen
herangezüchtet wurde.
Aber was soll einen das wundern,
wenn die Entscheidungsträger nur noch bis zur nächsten
Bonusrunde, nicht aber wirklich langfristig planen...
Das nächste Problem in Deutschland ist einfach
das sich das jeder gefallen lässt.
Ich würde mir mal
wünschen das einfach eine Woche niemand arbeitet, vielleicht
wird dann von den Herren da oben mal gesehen das dann nämlich
gar nichts mehr geht.
Denn so gesehen sind ihre Gehälter davon
abhängig ob sie die kleinen Leute erarbeiten oder nicht. Und
wenn unten nicht gearbeitet wird kann oben nichts rauskommen.
Und
die Politiker sollten mal ganz schnell ganz leise sein denn die
ganzen Zahlungen was sie von Lobbyisten bekommen die will ich gar
nicht wissen.
Ich bin auch dafür das wer in Deutschland arbeitet auch in Deutschland Steuern bezahlt. wo er wohnt is mir scheissegal. Genauso sollten die Leute die ihr Geld mit Werbung in Deutschland verdienen auch das in
Deutschland bezahlen. Siehe
Schumacher oder Beckenbauer. Hier den Reibach machen und dann nix
abgeben wollen.
Aber später dann wieder angeschissen kommen. Ich
brauch die Reichen nicht auf die kann ich gerne verzichten die können
gern auswandern dann hier keine Werbung mehr machen
Keine Gehälter
mehr einstreichen und am besten den Deutschen Pass abgeben. Und ja
nicht wieder sehen lassen.
Denn in einem sozialen Staat muss jeder
was dazubeitragen und nicht immer nur die kleinen.
Am besten wärs
auch noch das die ganze Arbeiterliga einen Mindestlohn hat dann gibts
auch menschenwürdiges miteinander und man kann auch davon leben.
Sonst titeln die Politiker immer schaut doch in die Nachbarländer
ja da schau ich mal eben rüber und die haben fast alle einen
Mindestlohn und denen gehts mindestens genauso gut.
Aber stimmt wenns
um positive Sachen für die Arbeiter geht dann äh ja lieber
nicht, weil ich will ja meinen Aufsichtsratsposten bei Eon und EnBw
und Mercedes und was weis ich wo noch haben.
Danke Frau Merkel super gemacht
Die Politiker sollte man auch gleich auswandern oder abschieben blos müsste man dafür sogar noch was bezahlen für soviel Inkompetenz.
Der Lobbyismus ist ein großes Problem, weswegen
wir auch noch zu sehr von den Ölkonzernen abhängig sind
aber schieb nicht alles auf die Politiker,
denen sind auch die Hände
gebunden und bei großen Veränderungen sind die Folgen auf
die Wirtschaft nicht absehbar.
Dann dürft ihr bei alledem
die Presse nicht vergessen, denn die die Medien sind für die
Meinung des Volkes Verantwortlich.
Seit froh, dass wir jemanden wie
Frau Merkel da haben und nicht einen anderen Idioten. Sie kann
nicht von etwas überzeugt reden, wovon sie selbst nicht
überzeugt ist und ich glaube auch,
dass Sie sich nicht allzu
sehr von den Lobbyismus beeinflussen lässt.