Achtung: Projekt eingestellt wegen Unwirtschaftlichkeit  !

Erfahrungswerte im PÖL-Fahrbetrieb

erste mal der Ablauf wie er mir gelernt wurde zu machen.

Kaltstart mit Diesel, bis es lauwarm aus der Heizung kommt.

Dann umschalten auf PÖL, ab 70 Grad Wassertemperatur Vollgas möglich. 1 Stunde abstellen ohne Spülen möglich.

Rückschalten auf Spülen kurz vor Fahrtende. Das wars...


So weit so gut, habe ich gemacht, war aber beim Kaltstart am nächsten Morgen dann nicht mehr so glücklich.....musste teilweise 3~4 Vorglühen

und 5 Sekunden orgeln. Das kann es net sein. Ausserdem meinte ich das der Motoröleintrag gering gestiegen ist.

Fazit : bis hierher und nicht weiter.

Somit halte ich folgenden Ablauf ein:

Warmfahren mit Diesel bis Wassertemperatur bei 60 Grad und ESP min. 15 Grad erreicht hat (Winter)

Im Sommer weniger bzw. ist ESP Temperatur eh höher als 15 Grad.

ca. 1,5 Km vor Fahrtende wird min.30 Sekunden gespült, dann die letzten 300-500m mit Diesel gefahren, hörbar am deutlichen Dieselnageln.

Standzeiten bis 1,5 Stunde im Winter bei 0 Grad, im Sommer mehr, spüle ich nicht mit Diesel. Anspringverhalten ist genauso wie mit Piesel.

Piesel = 10 % PÖL im Diesel beigemischt.

so sieht er aus....der Raps, natürlich und nachwachsend

Auffälligkeiten:

Umschalten auf PÖL bzw. Übergang auf PÖL nicht nachvollziehbar , ist total weich, nur erkennbar das er nicht mehr so nagelt.

Läuft somit mit PÖL viel weicher als mit Piesel, Fahreigenschaften genauso wie mit Piesel. Denke wenn das PÖL richtig heiss ist (80~90 Grad)

zieht er besser als wie mit Piesel. Verbrauch mit PÖL muss ich noch exakt ermitteln. Denke aber genauso wie mit Piesel.

Wichtig ist richtiges Spülen vor längerem Abstellen, gerade wenn es kalt ist. = kein Motoröl-Eintrag beim Kaltstart , Warmlaufphase. Kurzstrecken vermeiden.

 

Motoröl wird alle 7500 KM gewechselt inkl. dem Filter , somit 2~3 x pro Jahr.

Fazit: Ich führe das Tagebuch hier Online weiter, mit pöligen Grüssen ....

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